1. Strophe
Des Volkes Kaiserin,
Des Volkes Herrscherin,
Vom Volk gewählt in freier Wahl,
Bringt Sie dem Volk nur Müh‘ und Qual.
Acht Jahre schon
Sitzt Sie auf ihrem Thron,
So einfach nur,
Und weiterso
Im Nirgendwo.
Inhaltsleer
Im weiten Meer
Der Träume ihres Volkes.
Refrain:
Oh Untertan,
Sie hat’s Dir angetan!
Ihr Lächeln Tag und Nacht
Hat Dich um den Verstand gebracht.
2. Strophe
Jetzt noch einmal
Vier Jahre lang
Das gleiche Spiel.
Das ist zu viel!
Wem wird nicht bang?
Ihr Hofstaat giert nach Geld und Macht,
Und Sie, hat Sie ans Volk gedacht?
Und an die Nachbarn in der Not,
Mit Recht auf Arbeit und auf Brot?
Ihr Herrschen ist Weiterso
Im Nirgendwo,
Mit Inhaltsleere
Und ohne Seele.
Refrain:
Oh Untertan,
Sie hat’s Dir angetan!
Ihr Lächeln Tag und Nacht
Hat Dich um den Verstand gebracht.
(HG, 23.9.2013)